Fellowship-Treffen Zürich
- Start
- 2017-09-14 18:00
- End
- 2017-09-14 (Offenes Ende)
- Location
- Liip Zürich, Limmatstrasse 183, 8005 Zürich
- Description
Treffen der Lokalgruppe Zürich
Das Treffen richtet sich an Menschen, die sich für Freie Software interessieren und die sich für die Ideale von Freier Software einsetzen möchten.
Protokoll
PMPC - Public Money Public Code
Wir haben die Kampagne angeschaut und uns entschlossen, dass die Lokalgruppe FSFE Zürich zumindest die an die lokalen Behörden eine Freedom Of Information (FOI) Anfrage senden sollte. (Aufgabe Thomas: Brief übersetzen und auf Mailingliste posten).
https://publiccode.eu/
Activities/PMPC
Activities/PMPC/FOI-drafts#Draft_for_a_Standard_Request_for_PMPC_for_local_Administrations
Freie Mobiltelefone
Giammi hat eine Quelle für fabrikneue S2 gefunden, bei der eines 40 CHF kostet und die wir Leuten anbieten können, die ein freies oder freieres Betriebssystem wollen.
Praktische Probleme bei der Befreiung von Geräten
Enrico hat erwähnt, dass es in der Praxis oft schwierig ist, Leute komplett auf freie Software umzustellen. Insbesondere Programme mit Netzwerkeffekten (z.B. Skype) sind für Leute beim Umstieg auf ein freies Betriebssystem wichtig, vor allem wenn sie noch nicht überzeugt sind, dass sie z.B. mit Linux zurecht kommen.
Hybride Ansätze könnten hier helfen, die Befreiung zu etappieren, wobei dabei natürlich das Risiko besteht, dass die Leute die Umstellung nie abschliessen.
WOZ Ratgeber fuer Digitale Selbstverteidigung
https://www.woz.ch/1735/editorial/eine-kurze-anleitung-zur-digitalen-selbstverteidigung
Die WOZ hat eine kleine Broschüre herausgegeben, in der die freie Software empfohlen wird und mit Tipps fuer Programme und Verhalten im digitalen Umfeld.
Diese Broschüre wurde unter anderem in Zusammenarbeit mit der Digitalen Gesellschaft und dem Chaos Computer Club entwickelt.
Es wäre schön, wenn wir die FSFE bei ähnlichen Projekten auch einbringen könnten.
Auch eine bessere Vernetzung mit den anderen lokalen Vereinen wäre wahrscheinlich nützlich, weil es oft gemeinsame Ziele gibt.
Zielgruppen für freie Software
Wir haben uns gefragt, ob wir Zielgruppen definieren sollen, auch damit wir eine gewisse Aufteilung in Arbeitsgruppen machen könnten.
Zielgruppen, die uns gerade eingefallen sind:
- Privatpersonen mit sehr geringer Technik-Affinität: zur Erreichung kritischer Masse und als Beispiele, dass jeder frei sein kann (passive Nutzer)
- Privatpersonen, die potentiell Aufgaben in der freien Software übernehmen können. z.B. FSFE, bug reporting/triaging, community support, Programmierung, finanzielle Unterstützung, ... (aktive Nutzer)
- Politik, Informationsarbeit und Beratung
- Behörden, Informationsarbeit und freedom of information Anfragen damit die Problematik erkannt wird
- Schulen
- Universitäten/Forschung
- Firmen, Informationsarbeit
- Kultur
Änderungen sollten auf LocalGroups/Zurich/Zielgruppen gemacht werden.
Entlastung für Simon
Wir haben diskutiert, dass wahrscheinlich mehr öffentlich auf der Mailingliste diskutiert werden sollte, so dass nicht alles an einer Person hängt und diese nicht immer Informationen weiterleiten muss.
Thomas hat sich bereit erklärt, bei Meetings auszuhelfen und z.B. zu protokollieren und mehr Aufgaben zu übernehmen. Für die Hauptleitung der Lokalgruppe Zürich wäre jedoch eine erfahrenere Person besser geeignet.
FSFE.org Benutzerfreundlichkeit
Es ist schwierig, von der FSFE.org Seite das wiki zu finden (Aufgabe Thomas: organisieren, dass das Wiki besser sichtbar ist).
DINAcon und grüne Debatte
Weil wichtige Personen für diese Punkte abwesend waren und das nächste Meeting schon am 22. September ist, haben wir die Diskussion auf dann vertagt.